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Über Manuka Honig
Manuka ist ein Myrtengewächs aus Neuseeland
Um die Besonderheit des Manuka Honigs zu verstehen, sollten wir uns zu allererst mit dem uns hierorts vertrauten Honig beschäftigen. Auch ganz normaler Bienenhonig hat viele gute Eigenschaften. Schon seit der Antike wurde Honig eingesetzt und das sowohl innerlich als auch äußerlich.
Die besondere Kraft ist bei fast allen Honigen auf den Gehalt von Wasserstoffperoxid zurückzuführen. Die Bienen setzen bei der Honigproduktion ein Enzym namens Glucose-Oxidase frei. Dieses Enzym sorgt dafür, dass aus dem Zucker im Honig permanent in kleinen Mengen Wasserstoffperoxid entsteht. Je nach Herkunft, Botanik, Mischung und Witterungsbedingungen ist der Gehalt an Wasserstoffperoxid im Honig verschieden. Wasserstoffperoxid wird durch Licht und Hitze größtenteils zerstört, dadurch verringert sich dementsprechend auch seine Kraft. Deshalb heißt es auch stets, dass man Honig nicht in siedend heißen Tee einrühren soll, weil der Honig dann diese Wirkung verliert. Auch braucht Wasserstoffperoxid Sauerstoff, um seine Kraft entfalten zu können. Daher ist normaler Honig auch nicht effizient, wenn er z.B. unter einem Verband aufgetragen wird.
Manuka Honig Eigenschaften
EU-Richtlinien und das Lebensmittelgesetz erlauben uns nicht, die zugeschriebenen gesundheitlichen Eigenschaften des Manuka Honigs zu nennen. Es existieren zahlreiche wissenschaftliche Studien sowie Erfahrungsberichte von Kunden, die Aufschluss über die Besonderheiten des Honigs geben. Wir freuen uns sehr, wenn auch Sie sich von den wertvollen Eigenschaften selbst überzeugen! Entdecken auch Sie Manuka Honig als natürliche Alternative zu raffiniertem Zucker, als natürlicher Energieschub oder als Winter-Wellness-Mittel.
Die Geschichte des Manuka Honigs
Manuka ist eine Pflanze aus der Familie der Myrtengewächse und wächst in Neuseeland und Teilen Australiens. Der botanische Name ist Leptospermum scoparium. Manuka gibt es in vielen Formen und Größen, von einem niedrigen Strauch bis zu 8m hohen Bäumen. Der botanische Name Leptospermum setzt sich zusammen aus ‚lepto‘ = schlank und ‚spermum‘ – Samen. Es gibt 88 verschiedene Sorten von Leptospermum. Manuka ist die Unterart ‚scoparium‘ , übersetzt Besen.
Bevor die ersten Menschen Neuseeland erreichten, ungefähr im Jahr 1000, waren 85 bis 90% des Landes von hohem, dichtem Regenwald bewachsen. Manuka wuchs nur, wo die Bedingungen für Wald zu ungünstig waren, also auf ganz steilen Hängen, in Sümpfen, in vulkanischen Gebieten und in steinigem Gelände. Durch Vulkanausbrüche, die Waldabschnitte vernichteten sowie durch die Besiedlung aus Polynesien begann sich die Flora zu verändern. Auch in der Heilkunde haben Maori viele Anwendungsmöglichkeiten für verschiedene Teile von Manuka gefunden. Sie verwenden die Rinde, die Samen, die Blätter und das Harz und bereiteten daraus Tee, Aufgüsse, Cremes und Kompressen. Maori hatten auch noch einige weitere Namen für Manuka – z.B. Kahikatoa, Rauwiri oder Pata.
Als Kapitän Cook 1769 die neuseeländischen Küsten erforschte, hat er auch eine Verwendung für Manuka und auch Kanuka gefunden – er braute daraus Tee und so entstand der immer noch gebräuchliche Name ‚Tea-Tree‘, also Teebaum. Dies führt oft zu Verwechslungen mit dem australischen Teebaumöl, das aus der Pflanze Melaleuca alternifolia gewonnen wird. Darüber hinaus hat die Crew der Endeavour auch Manuka Bier gebraut, das Überlieferungen zufolge gar nicht übel geschmeckt hat.
Woran erkennen Sie die Qualität des Honigs?
Honig ist ein seit Jahrtausenden außerordentlich geschätztes Lebensmittel. Manuka Honig ist einer der wertvollsten Honige der Welt – er ist schlichtweg „mehr als Honig“! Die einzigartigen Eigenschaften und Inhaltsstoffe des Manuka Honigs sind mittlerweile wissenschaftlich belegt. Der Honig aus Neuseeland stammt vom Nektar der Blüten des Manuka Strauches, endemisch in Neuseeland. Manuka Honig ist ein wohlschmeckender, erdiger Honig mit einzigartigen Eigenschaften. Diese können im Labor getestet werden und die Ergebnisse bestimmen die Wertigkeit des Honigs. Eine der anerkannten Methoden den Manuka Honig zu bewerten ist, den ‚Unique Manuka Factor‘ zu bestimmen und ihn mit UMF® zu zertifizieren. Dieses eingetragene Warenzeichen ist der offizielle Stempel auf einem Honig, der wissenschaftlich getestet und angemessen bewertet wurde. Der UMF Wert gibt Auskunft über die anti-bakterielle Stärke. Diejenigen Honig Firmen, die dieses Bewertungssystem verwenden, sind offizielle Lizenzinhaber der der UMF Honey Association, welche strenge Richtlinien hat und ihre Mitgliederfirmen prüft.
Das UMF® Bewertungssystem beurteilt die wichtigen natürlichen Merkmale im Manuka Honig und sichert deren Reinheit und Qualität. www.umf.org.nz. Manuka Honig der Firma Haddrell’s of Cambridge® stammt aus Bienenkörben in Neuseelands reiner Natur. Unsere erfahrenen Imker ernten den Honig Ende des Sommers. Der gewonnene Honig wird getestet und mit dem UMF® anerkannten Bewertungssystem zertifiziert. Unsere Verpackungsanlage zur Abfüllung dieses wertvollen Honigs entspricht internationalen Lebensmittelstandards (SOF).
Die Besonderheit des Manuka Honigs
Manuka Honig wird von den Bienen in Neuseeland während der nur wenige Wochen andauernden Blütezeit geerntet. Die Erntemenge ist abhängig von den vorherrschenden saisonalen Bedingungen der Natur (zumeist dem Wetter) und daher jedes Jahr variabel.
Nach vielen Jahren von Untersuchungen wissen wir heute, dass es der natürlich enthaltene Inhaltstoff Methylglyoxal (MGO) ist, der Manuka Honige auszeichnet. Dieser Inhaltsstoff, das MGO, beginnt erst zu reifen, wenn die Biene ihren Honig in der Wabe ablegt. Die jeweilige Stärke- und Aktivitätspotential hängt von der Qualität des von den Bienen verarbeiteten Blütennektars ab.
Je nach Erfahrung und Sorgfalt des Imkers, kann ein Manuka Honig auch nach der Ernte und dem Schleudern noch weiter heranreifen und somit an Qualität gewinnen.
Regionale Unterschiede
Untersuchungen zufolge gibt es regionale Unterschiede im Gehalt von Methyglyoxal in verschiedenen Manuka Honigen. Dies ist auf unterschiedliche Sub-Spezies des Manuka Strauchs zurückzuführen. Zum Beispiel liefert der Honig der Varianten L. scoparium var. incanum and L. scoparium var linifolium aus den Regionen Northland und Waikato einen hohen Gehalt an Methylglyoxal (im Weiteren als MGO bezeichnet), während die Variante L. scoparium var. Myrtifolium von der Ostküste der Nordinsel einen vergleichsweise geringen Anteil an MGO liefert. Die Honigernte der Südinsel ist wiederum reich an MGO. Ebenso wird der Gehalt an MGO durch Vermischung mit anderen Blütenpollen beeinflusst. Selbst in Regionen, in denen hauptsächlich der Manuka Strauch wächst, finden die Honigbienen noch andere Blüten zwischen den Manuka Sträuchern, so daß auch deren Pollen im Manuka Honig nachzuweisen ist.